Blick von Gracht aus auf Boote und tanzende schmale bunte Häuser. Credit: Yasonya / Shutterstock.com

Amsterdam Sehenswürdigkeiten

by Irene Hernandez

Amsterdam ist mehr als Fahrräder, Tulpen, Käse oder Coffeeshops. Die meisten Menschen kommen jedoch wegen der Kunst und Architektur – alte Giebelhäuser vor Wegen aus historischem Kopfsteinpflaster. 

Grachten durchziehen die Stadt wie ein Netz. Der Fluss IJ durchtrennt die Stadt, Wasser ist allgegenwärtig und Boote werden sogar als Blumenmarkt genutzt. 

Die Menschen sind so freundlich, dass du spontan vielleicht sogar überlegst, in Amsterdam sesshaft zu werden. Bevor du einen Umzugswagen bestellst, solltest du die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten natürlich erst mal genau unter die Lupe nehmen!

Wir wissen gar nicht, wo wir anfangen sollen, bei den vielen Möglichkeiten. Gut, dass die Innenstadt sehr kompakt ist. Du kannst vieles zu Fuß erkunden. Oder du nimmst ganz klassisch ein Fahrrad. Aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind gut organisiert.

Möglichkeiten zum Sparen bietet etwa der Amsterdam City Pass. Er beinhaltet neben Museen auch eine Grachtenfahrt für 38,50 €. Kinder und Jugendliche haben bis 18 Jahren oft freien Eintritt. Wir wünschen dir viel Spaß beim Erkunden von Amsterdam!

Keukenhof

Amsterdam Sehenswürdigkeiten
Bunte Blumenfelder zwischen Bäumen und einem Teich. Credit: Dmitry Eagle Orlov / Shutterstock.com

Der Keukenhof ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Amsterdam. Genau genommen zwischen Amsterdam und Den Haag, etwa 30 Kilometer vom Zentrum entfernt. 

Dieser kitschig-schöne Blumenpark strahlt in allen Farben des Regenbogens, leider nur von März bis Mai. Was hat sich die Natur dabei gedacht? 

Falls du zu den Glücklichen gehörst, die sich ein Ticket sichern konnten und im besagten Zeitraum in Amsterdam sind, dann Chapeau! 

Der Landschaftsgarten war einst geprägt von geometrischen Figuren. Langsam geht der Trend zu „Konfetti-Pflanzungen”. Die strenge Ordnung wird an passenden Stellen aufgebrochen, was wunderbar mit den unverschämt grünen Wiesen und verwunschenen Bäumen harmoniert. Nicht nur Tulpen blühen, du wirst auch andere Frühblüher entdecken. Jährlich werden auf dem Gelände sieben Millionen Blumenzwiebeln gepflanzt. 

Wer gut zu Fuß ist, nimmt die 15 Kilometer Spazierwege zum gemütlichen Flanieren. Sie bieten einen tollen Blick auf Seen, Windmühlen und ein märchenhaftes Schloss. Auch für Kinder ist der Keukenhof zu empfehlen. Sie können etwa in einem Labyrinth Verstecken spielen. Viele schöne Blumen siehst du sonst auch auf dem Blumenmarkt in Amsterdam, falls es dir zu weit ist oder zeitlich nicht passt.

Anne-Frank-Haus

Das Amsterdamer Anne-Frank-Haus ist keine Sehenswürdigkeit im klassischen Sinne. Vielmehr handelt es sich um einen historisch bedeutsamen Ort. Denn im Hinterzimmer des Hauses Prinsengracht 263 – einem Teil des heutigen Museumsgebäudes – versteckte sich das spätere Holocaust-Opfer Anne Frank gemeinsam mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten, nachdem sie zuvor bereits aus Deutschland geflohen waren. Dort schrieb Anne Frank ihr berühmtes Tagebuch, das bis heute zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt bewegt.

Im Anne-Frank-Haus wird die Geschichte des jüdischen Mädchens erzählt und mithilfe von historischen Bildungsprogrammen an die Schrecken des Nationalsozialismus erinnert. Im Museum erhältst du Einblicke in das Leben und den Alltag der Anne Frank. Du erfährst Näheres über ihr Versteck, betrachtest ihr Original-Tagebuch und tauchst tiefer in ihre bewegende Geschichte ein. Nach dem Tod seiner Tochter veröffentlichte der Vater das Tagebuch und andere Aufzeichnungen. 

Besuche das Museum zwischen 9 und 22 Uhr (14,50 €) und erfahre mehr über die ergreifende Geschichte von Anne Frank.

Van-Gogh-Museum

Vincent van Gogh erlebte seinen Ruhm als Maler leider nicht persönlich, da er bereits im Alter von 37 Jahren starb (1890). Insbesondere durch Werke wie „Die Sternennacht”, „Sonnenblumen”, „Die Kartoffelesser” und das „Selbstporträt mit verbundenem Ohr” erlangte er posthum große Berühmtheit. Gemälde wie „Die Sternennacht” zählen heute zu den wertvollsten Kunstwerken der Geschichte. Dabei war der Künstler selbst mit diesem Werk scheinbar gar nicht zufrieden und betrachtete es als erfolgloses Experiment.

Vincent van Gogh hinterließ 900 Gemälde und sogar noch mehr Zeichnungen, die sein Bruder erbte. Als dieser auch starb, nahm sich seine Schwägerin Jo seiner Kunst an und organisierte große öffentliche Ausstellungen. Einzelne Werke wurden gezielt an einflussreiche Sammler und Museen verkauft. Vincent van Gogh wurde berühmt. Nach Jos Tod übernahm Vincents Neffe die Kunstsammlung und ließ ein eigenes Van-Gogh-Museum eröffnen. Es beherbergt die größte Sammlung mit Werken des Künstlers und ist heute eines der meistbesuchten Museen weltweit. Neben etwa 200 Gemälden und 400 Zeichnungen aus verschiedenen Schaffensperioden, entdeckst du auch einige seiner persönlichen Briefe und weitere einmalige Ausstellungsstücke. Der Eintritt beträgt 20 €. 

Rijksmuseum

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Vorderansicht des Rijksmuseums mit Tulpen in Wasserbecken. Credit: umikem / Shutterstock.com

Das Rijksmuseum ist das Nationalmuseum der Niederlande und befindet sich im Stadtteil Oud-Zuid. Das Museum wurde ursprünglich 1800 in Den Haag gegründet. Die Kunst zog um und 1885 eröffnete das neu geschaffene Museum im Renaissance- und Gotik-Stil in Amsterdam. 

Besonders für Rembrandt-Werke ist das Museum bekannt, darunter auch „Die Nachtwache”. Weitere berühmte Werke sind die „Dienstmagd mit Milchkrug” von Vermeer oder ein Selbstbildnis von van Gogh. Das Museum ist sehr vielfältig und hat für viele Geschmäcker etwas Interessantes zu bieten. Auch historische Waffen oder Puppenhäuser sind ausgestellt. 

Für Kinder ab vier Jahren ist das ​​Rijksmuseum zu empfehlen. Workshops und Theaterprogramme runden das Kulturangebot ab. Jugendliche können sich auch an einem Escape-Game versuchen. Hier versteht man es, die Kunst altersgerecht zu präsentieren. Egal, ob per App, mit einer Gruppe oder auf eigene Faust: Die Erkundung macht Freude, zumindest, wenn du bequemes Schuhwerk hast. Der Eintritt beträgt 20 €. 

In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch das Stedelijk Museum. Es werden sämtliche Kunstepochen sichtbar gemacht. Es ist weniger überfüllt, also ein guter Geheimtipp. 

Vondelpark

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Menschen und Fahrräder im Vondelpark vor dem Vondelpark Pavillon mit Wasser im Vordergrund. Credit: Jan van der Wolf / Shutterstock.com

Bei gutem Wetter empfehlen wir den beliebten Vondelpark. Im Frühjahr blüht ein wunderschöner Rosengarten. Im Sommer hörst du an lauen Abenden Musik und im Herbst tobst du mit deinen Kindern durch die Blätter oder sammelst Kastanien. 

Der Vondelpark steht unter Denkmalschutz und ist nach dem niederländischen Dramatiker Joost van den Vondel benannt. Einheimische und Touristen schätzen den Park mit seinen vielen Teichen und Möglichkeiten, gemeinsam Spaß zu haben. Du findest für deine Picknickdecke bestimmt ein schönes Plätzchen. Falls du auf die Schnelle keinen gefüllten Picknickkorb aufzutreiben vermagst, lass dich von den tollen gastronomischen Angeboten im Vondelpark verwöhnen.

Zaanse Schans

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Blick vom Wasser aus auf Windmühle und kleine Fischerhäuser. Credit:  Anton_Ivanov / Shutterstock.com

Nördlich von Amsterdam befindet sich das Freiluftmuseum „Zaanse Schans”. Du entscheidest, ob du mit dem Bus (40 Minuten) oder mit dem Zug (20 Minuten) anreist. Vor Ort erwarten dich zudem Fahrradtaxis. Das schnuckelige Fischerdorf hat seinen eigenen Charme. Du fühlst dich wie ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Dabei werden alle Holland-Klischees erfüllt: Handwerkerhäuschen, Windmühlen, Käsefabrik und Holzschuhmanufaktur treffen aufeinander. Entdecke, wie typisch niederländische Holzschuhe produziert werden und probiere dich durch die landestypischen Käsespezialitäten. Der Ort liegt eigentlich unter dem Meeresspiegel. Sicherheitshalber sind die Zugänge der Gebäude auch über die 1. Etage eingerichtet.

De Wallen

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Nächtlicher Blick auf beleuchtete Häuser im Rotlichtviertel De Wallen. Credit: kavalenkava / Shutterstock.com

De Wallen heißt das Rotlichtviertel von Amsterdam. Leicht bekleidete Damen siehst du hinter rot beleuchteten Scheiben. Bei den blau bestrahlten Scheiben handelt es sich um transsexuelle Frauen. Fotos sind tabu, das solltest du respektieren. Nicht nur käufliche Liebe ist im Viertel zu haben. De Wallen lockt auch mit einer lebendigen Kneipenszene als Alternative zu Peepshows oder Live-Sex-Darbietungen. Das Viertel ist nicht nur bei Freiern beliebt, auch Touristen siehst du zuhauf, insbesondere Junggesellenabschiede. Im Prostitution Information Center (PIC) schaust du hinter die Kulissen des Rotlichtviertels und erfährst von einer ehemaligen Prostituierten alles, was du wissen möchtest. Trotz der vielen Touristen hat De Wallen seinen Charme. Das rote Licht, welches sich in den Grachten spiegelt, lädt zu einem Abendspaziergang ein.

Wer dort ausgehen möchte, wo es die Locals tun, der wird in Leidseplein fündig. Dort findest du eine bunte Mischung aus Bars, Theater und Clubs. 

Grachten und Grachtenfahrt

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Blick von der Brücke auf Fahrräder und Gracht. Rechts und links davon stehen Häuser. Credit: Steve Photography / Shutterstock.com

Im 17. Jahrhundert florierte in Amsterdam der Handel. Es gab viel Zuwanderung, die den Aufschwung beflügelte. Sumpfgebiete wurden mithilfe der Grachten entwässert und so wurden sowohl Transportwege auf dem Wasser als auch bebaubares Land geschaffen. Es ist immer noch ein Rätsel, wie das vor 400 Jahren bewerkstelligt wurde. Es wurden vier große Kanäle ringförmig um den historischen Stadtkern angelegt: Singel, Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht. Die Zugbrücke ist eine besonders schöne Sehenswürdigkeit im Sonnenuntergang.

Die schmucken Grachtenhäuser, die direkt am Wasser liegen, sind heute als Wohngebäude begehrt. Venedig lässt grüßen! Auch Hausboote erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie wurden ursprünglich aus der Not heraus erschaffen, da zu wenig Wohnraum zur Verfügung stand.

Was wäre Amsterdam ohne eine Fahrt auf den Grachten? Es gibt sehr viele verschiedene Angebote, die Wasserwege zu befahren. Von „selbst fahren” über Hop-On-Hop-Off-Touren bis zu privaten Luxus-Touren ist alles dabei. Teilweise musst du mit Warteschlangen rechnen. Viele Grachtenrundfahrten starten direkt am Hauptbahnhof. Falls du mit dem Fahrrad unterwegs bist, findest du in einem riesigen Fahrradparkhaus eine Abstellmöglichkeit für dein Rad. Amsterdam hat übrigens mehr Fahrräder als Einwohner, sie haben immer Vorfahrt. Aber das musst du auf dem Wasser nicht bedenken.

Jordaan

Der Jordaan ist heute ein hippes Stadtviertel in Amsterdam, in dem früher Arbeiter wohnten. Noch in den 1940er-Jahren herrschte dort große Armut und die Bewohner der Stadt fragten sich, ob sie die Grachten nicht zuschütten und abreißen sollten. Glücklicherweise sind die schmalen Häuser stattdessen saniert worden und gut erhalten geblieben. Heute sind vor allem wohlhabende Menschen ansässig. Du siehst viele junge Familien. Wenn du nur ein paar Stunden Zeit hast, um einen Eindruck von Amsterdam zu gewinnen, dann gehe durch Jordaan spazieren. Setze dich in gemütliche Cafés und schaue dir die Bilderbuchszenerien an. Das Bullerbü von Amsterdam! 

A’DAM-Turm

Ein Aufzug mit Techno und Lichteffekten, der dich über 100 Meter in die Höhe trägt, damit du nach einem kühlen Getränk an der Bar entspannt über den Rand eines Gebäudes mit 22 Stockwerken schaukelst – das klingt nach purem Nervenkitzel! Und genau diesen bekommst du mit dem berühmten Turm im A’DAM Lookout. Doch nicht nur die Höhe des Aussichtsdecks lässt dein Herz schneller schlagen, du erhältst auch einen traumhaften Panoramablick über Amsterdam. Für diese atemberaubende Aussicht und das unbeschreibliche Gefühl, weit oben über einer Stadt durch die Luft zu gleiten, lohnt sich ein Ausflug allemal!

Wenn du es etwas gemächlicher angehen lassen möchtest, dann bestelle einfach nur einen Drink und genieße entspannt die Aussicht!

STRAAT

In einem ehemaligen Lagerhaus befindet sich das STRAAT. Wo früher Schiffe geschweißt wurden, siehst du heute Graffiti-Kunst. Es ist auf 8.000 Quadratmetern das wahrscheinlich größte Street-Art-Museum der Welt. Riesige Werke sind sowohl innen als auch außen zu bestaunen. Das berühmteste ist das Portrait von Anne Frank, gemalt von Eduardo Kobra aus Brasilien. Lass dich von den Farben berauschen. Es wird nie langweilig, wechselnde Ausstellungen von internationalen Graffiti-Künstlern bieten immer neue Impulse.

Um zum STRAAT zu gelangen, stehen kostenlose Fähren bereit, die vom Hauptbahnhof nach Amsterdam-Noord fahren. Dort findest du außerdem viele weitere Museen. Auch kannst du in den Hotels und Restaurants des Viertels einkehren. Oder du besuchst die Flohmärkte, Kunsträume und Musikveranstaltungen, die in der ehemaligen Werft NDSM Wharf stattfinden.

IJ-Hallen

Falls dich die klassischen Souvenirshops in der Innenstadt weniger ansprechen, dann suche dir doch ein nachhaltiges Mitbringsel auf dem vielleicht größten Flohmarkt Europas aus. Kleidung, Spielzeug, Möbel, Vinyl oder Kunst – in den IJ-Hallen findest du ein Sammelsurium an Dingen, von denen du nicht wusstest, dass du sie brauchst. 500 Händlerinnen und Händler freuen sich auf dich. Versuche dich auch ruhig einmal im Feilschen.

Der Flohmarkt findet meist ein- bis zweimal im Monat an den Wochenenden statt. Du findest ihn am Industriegebäude des NDSM Wharfs. Für den Eintritt musst du übrigens nicht zahlen, er ist kostenfrei.

Heineken Experience

Bierfreunde aufgepasst: Heineken bietet eine Brauereiführung der besonderen Art. In Pijp, einem alternativen Stadtviertel südlich der Innenstadt, schaust du für einen Eintritt ab 25 € hinter die Kulissen der Brauerei und trinkst danach ganz entspannt auf der Sonnenterrasse ein Bier. Volljährige dürfen sich auf verschiedene Touren freuen, die besonders bei schlechtem Wetter sehr beliebt sind. Am besten reservierst du vorher.

Amsterdam Arena

Die Johann Cruyff Arena, auch Amsterdam Arena, ist durch die Fußballspiele des AFC-Ajax (Ajax Amsterdam) bekannt. Aber auch Konzerte und Konferenzen finden dort statt. Kleine und große Fußballfans werden Spaß an einer Stadiontour haben (ab 20 €). Auch Kindertouren werden angeboten, bei denen die Kleinen aus einer ganz neuen Perspektive kicken können. Einmal auf dem heiligen Rasen zu spielen, ist der Traum vieler Fußballfans.

Begijnhof

Der Begijnhof, zu deutsch Beginenhof, ist ein Gebäudekomplex, der 1387 zum ersten Mal erwähnt wurde. Ein Holzhaus ist noch aus dem Mittelalter. Der Hofje liegt etwa einen Meter unterhalb der heutigen Gebäude. Katholische Frauen haben einst im Beginenhof gewohnt. Trotz Keuschheitsgelübde durften sie den Hof verlassen und heiraten, wenn sie wollten.

Die Gegend ist malerisch, nimm dir Zeit, sie zu erkunden.

EYE Filmmuseum

Das futuristische Gebäude des EYE Filmmuseums ist kaum zu übersehen. Es liegt direkt beim A’DAM Lookout. Neben Filmvorführungen (Blockbuster und Arthouse Filme) findest du auch interaktive Ausstellungen und ein Restaurant mit einem grandiosen Ausblick. Die Anreise lohnt sich also nicht nur für Filmfans. 

WONDR Experience

Wenn du auf andere Welten stehst, dann ist das WONDR genau das Richtige für dich. Die Räume sind ein Traum in Pastell, ein Spielplatz für Erwachsene und Kinder. Immersive Art ist im Trend. Schwimme im Bällebad oder tanze in der Rollschuhdisco. Falls du noch beeindruckende Fotos für Instagram machen möchtest, das ist der „Place to be”! 

Königspalast

Amsterdam Sehenswürdigkeiten
Blick auf den klassizistischen Königspalast in Amsterdam mit Turm. Credit: TTstudio / Shutterstock.com

König Willem-Alexander empfängt im Königspalast seine Gäste. Falls kein großer Staatsempfang ansteht, kannst du das Anwesen besuchen und erkunden.

Der Palast entstand ab 1648. Äußerlich im klassizistischen Stil und im Inneren recht pompös, mit Reliefs, Deckengemälde und Marmorfiguren. Er beherbergt auch eine gigantische Möbelsammlung. Der Eintritt kostet 12,50 € und beinhaltet einen Audioguide. 

Der Königspalast befindet sich am belebten Dam-Platz. Hier tobt das Leben und es sind immer viele Menschen unterwegs. Auch das Wachsfigurenkabinett ist in unmittelbarer Umgebung, falls das noch auf deiner To-do-Liste steht.